Im Vordergrund steht die Tageseinsatzbereitschaft, jeder Feuerwehrmann/frau soll das zur Verfügung stehende Gerät bedienen können, da bei uns in einer Ortswehr kein Rettungsgerät zu Verfügung steht haben wir mit der Feuerwehr Sachau schon mehrfach Technische Hilfe auf dem Dienstplan stehen gehabt.

Dieses Mal standen die Feinheiten des Gerätes das uns zu Verfügung steht im Mittelpunkt.

Das Szenario, Fahrradfahrer auf dem Dorfplatz in Prisseck von einem Pkw überfahren.

Nach eintreffen der Kameraden und einer kurzen Lagebesprechung, geht der Angriffstrupp vor und beurteilt die Lage der Verletzten, der Wassertrupp baut mit dem Maschinisten die Geräte auf, der Schlauchtrupp sichert den Unfallort.

Der Fahrer war unverletzt, brauchte aber durch den „Inneren Retter“ Zuwendung, da die Türen verklemmt waren.

Das Fahrzeug wurde stabilisiert.

Zuerst musste dem Radfahrer geholfen werden.

Um ihn zu retten,kommen Presslufthebekissen zum Einsatz, immer unter Beaufsichtigung des Verletzten, um den Wagen in eine Waagerechte Position an zu heben.

Nach der Rettung des Radfahrers konnte der Fahrer mittels Schere und Spreitzer befreit werden.

Bei diesem Dienst hat man klar gesehen dass eine Rettung von Verletzten an einem Unfallort behutsam, bedächtig und Zeit in Anspruch nimmt.

So wurde dass, auch bei der im Anschluss statt findenden Dienstbesprechung bei Wurst und Getränken resümiert.

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