Einblicke in die Arbeit der Führungsstaffel

Die Feuerwehr hat bei ihren Aufgaben meist mit Schadenslagen zu tun, die während des Einsatzes weiter anwachsen (zum Beispiel Flächenbrand, Gebäudegroß brand und Hochwasser) und die da durch erhebliche technische und organisatorische Maßnahmen erforderlich machen.

Die Einsatzleitung hat alle Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren und der Begrenzung der Schäden zu veranlassen.
Somit ist die Führungsstaffel West dem Einsatzleiter unterstellt und wird alarmiert, wenn bei dem Einsatzalarm Brand 2 alarmiert wird.

Die Führungsstaffel ist mit einem Einsatzleitwagen I (ELW I) ausgestattet, sie ist besetzt mit einem Führungsassistent und zwei Melder/Funker.
Sie unterstützt den Einsatzleiter in der Kommunikation mit den anderen Feuerwehren und der Leitstelle.

Ab einer bestimmten Größe des Einsatzes wird weiteres Personal hinzugezogen, die dann,
die Kommunikation mit den jeweiligen Ämter (Wasserbehörde), DRK (Verletztensammelstelle), Polizei (Absperrmaßnahmen), Versorgung (Getränke und Verpflegung) abarbeiten.

Wo zu ist das gut?
Bei der Auftragsdurchführung besteht eine möglichst große Handlungsfreiheit für die Einsatzkräfte, auf neue Ereignisse schnell und flexibel zu reagieren.
Das kann aber nur gehen, wenn, die Einsatzkräfte ihrer Informationspflicht gegenüber der Einsatzleitung nachkommen.
Ansprechpartner während des Einsatzes ist immer der ELW I
Dem Einsatzleiter wird damit „der Rücken frei gehalten“.
Entscheidend ist da erreichen der vorgegebenen Ziele.

In der Führungsstaffel-West sind Kameraden/aus der Feuerwehr Clenze, Kiefen, Bergen und Beesem, wir Treffen uns im Feuerwehr Haus Clenze, am letzten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr.
Hiermit sind alle Kameraden/in im Bereich West die Interesse am Funken und Melden haben eingeladen, uns zu unterstützen.