Am 22 Februar hatten die Fahrer der Feuerwehr die Möglichkeit in der Kiesgrube bei Kröte die geländegängigen Fahrzeuge an ihre Grenzen zu bringen.

Nach einer kurzen Einführung starteten die Fahrer mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Gerätewagen (GW), beide mit Allradantrieb. Vorgegebene Routen oder Aufgaben gab es nicht, da die Fahrer selbst die Möglichkeiten der Fahrzeuge testen sollten.

Kurz nach Beginn der Veranstaltung fuhr sich das TLF bereits in einem Bereich mit weichem Sand fest und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Der GW auf Unimog-Fahrgestell konnte mit der Seilwinde schnell Abhilfe schaffen. Kurze Zeit nachdem das TLF das erste Mal befreit war steckte es wieder fest, diesmal in einer Lehmgrube. Auch hier konnte der GW eingreifen. Diese Vorfälle zeigten den Kameraden gut die Limitierungen des schwereren TLFs im Vergleich zum leichteren GW.

Auf dem Gelände der Kiesgrube gibt es eine sehr steile Auffahrt die die Fahrzeuge bewältigen mussten. Auch das Anfahren an einer solchen Steigung wurde geübt.

Nach etwa der Hälfte der Zeit wechselten die Fahrer das Fahrzeug und begaben sich erneut in die Kiesgrube.

Nach Ankunft am Gerätehaus mussten die Fahrzeuge noch gereinigt werden. Um diesen Prozess zu beschleunigen wurde kurzer Hand ein Strahlrohr zur Hand genommen.

Trotz der geringen Anzahl an Teilnehmern war das Feedback durchgehend positiv und es wurde in Aussicht gestellt das es im Herbst voraussichtlich noch einmal ein solches Fahrtraining geben wird.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Wendlandkies für das Bereitstellen der Fläche.

Clenze/Ldkrs. Lüchow-Dbg. (lme)

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